Infos zu Gold

Der Kauf von Mini-Goldmengen während Corona und sonst

Die aktuelle Krise rund um den Coronavirus (CoVid-19) hat erneut eine hohe Nachfrage nach Gold erzeugt. Wir von gold-kaufen.at haben von vertrauenswürdigen Goldhändlern in Österreich gehört, dass die Nachfrage sogar so hoch war, dass händeringend nach physischem Gold gesucht wurde. Die Goldhändler suchten fast schon verzweifelt nach Personen, die ihr phyisches Gold verkaufen wollten.

Auf der anderen Seite gingen die Börsenkurse nicht wie erwartet extrem durch die Decke. Der Goldkurs verbucht zwar doch deutliche Anstiege, aber auch weniger als erwartet und in keinster Weise so stark wie bei der Finanzkrise 2008.

Auf eine gewisse Art und Weise erswcheint dies sogar sehr logisch. Corona löste eine Gesundheitskrise aus. Wenn diese wirklich ausartet, was trotz einem guten Weg in Österreich, immer noch der Fall sein kann, dann sind Goldaktien, Optionsscheine und ähnliches nicht wirklich wertvoll. Im schlimmsten Fall hätten nicht einmal Börsen offen, um dieses Papier zu handeln. Physisches Gold könnte hingegen eine tatsächliche Krisenwährung sein. Aus diesem Grund ergibt sich die Diskrepanz zwischen der Nachfrage nach physischem Gold und Börsengold. Diese Diskrepanz führt uns auch zu diesem Apell, Gold in geringen Mengen zu kaufen.

Wie groß oder schwer sollten Goldmünzen und Goldbarren sein?

In unserem Beitrag zum Thema Goldbarren haben wir empfohlen Goldbarren in vielen unterschiedlichen Größen zu kaufen bzw. zu besitzen.

Durch die Corona-Krise hat sich dieser Grundsatz doch etwas verändert. Es solltend urchaus Goldbarren und Goldmünzen in kleinen Stückelungen bevorzugt werden. Ideal sind Goldmünzen und Goldbarren im Bereich von 1 oder 2 Gramm. Unsere Empfehlung ist: Kaufen Sie Gold für die Krise mit einem maximalen Einzelgewicht von 5 Gramm pro Einheit. Das ist ein Bruchteil einer Feinunze, denn eine Feinunze sind circa 28,35 Gramm. Diese geringe Stückelung hat Vorteile bei der Anschaffung und bei der Verwendung.

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Hinweis: Diese Empfehlungen zu kleinen Stückelungen bedeutet keinesfalls, dass die Gesamtmenge an Gold im eigenen Besitz gering sein sollte. Es geht nur um die Brauchbarkeit als Zahlungsmittel.

Warum sollte Gold in kleinen Stückelungen wegen Corona gehalten werden?

Auf der einen Seite ermöglichen geringe Stückelungen auch kleineren Geldbeuteln den Kauf von physischem Gold. Wenn wir von einem Goldpreis von 1.500 € pro Feinunze ausgehen, dann würde ein kleiner Goldbarren zu 1 Gramm Gold nur grob 53 Euro kosten. Dies kann sich jeder leisten. Aber der wirkliche Wert dieser kleinen Stückelung ergibt sich, wenn Gold wirklich eine Krisenwährung wird.

Man stelle sich vor, der Wert des Euro verfällt so stark, dass mit dieser Währung kein ordentlicher Handel mehr stattfindet. Wenn jetzt Lebensmittel oder Toilettenpapier beschafft werden sollten, dann kann es schwierig sein ein Angebot an an Bedarfsgütern zu finden, welches dem Wert eines Barren von mehreren Feinunzen entspricht. Selbst wenn jemand so viel Lebensmittel anbietet, könnte der Transport schweirig werden.
Zudem darf in dieser Situation nicht mit Wechselgeld gerechnet werden und das Zerbrechen eines Goldbarrens dürfte auch schwer fallen. Aus diesem, Grund sollte jeder für die Krise Goldbarren mit einem Gewicht zwischen 1 und 5 Gramm kaufen, um sich im schlimmsten Fall abgesichert zu wissen.

Hinweis: Goldmünzen können gerade bei geringem Gewicht wegen der Prägung überteuert sein. Deshalb raten wir von diesen Goldprodukten für die Krise eher ab.